Article: Vititculture in the Netherlands
Mosel-Anruf / Schriften der Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer e.V.
2016 , Issue 46, Page(s) 137–143
Abstract: Erste Nachweise für Weinbau in der Nähe von Maastricht gehen bis ins 10. Jahrhundert zurück; dort erlebte er seine Blüte im 14. und 15. Jahrhundert an den Hängen der Maas, ehe er dann in der "Kleinen Eiszeit" offenbar verschwand. Später wird er wieder ... ...
Title variant | Der Weinbau in den Niederlanden |
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Abstract | Erste Nachweise für Weinbau in der Nähe von Maastricht gehen bis ins 10. Jahrhundert zurück; dort erlebte er seine Blüte im 14. und 15. Jahrhundert an den Hängen der Maas, ehe er dann in der "Kleinen Eiszeit" offenbar verschwand. Später wird er wieder forciert, um schließlich um 1900 von der Reblaus vernichtet zu werden. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelangte er wieder zu Bedeutung, vor allem in Limburg in der SE-Ecke der heutigen Niederlande. Der heutige Weinbau und die Weinproduktion auf der etwa 250 Hektar großen Fläche werden beschrieben. Es gibt keine Genossenschaft oder Maschinenringe, vielmehr arbeiten die etwa 40 Winzerbetriebe selbständig bis zum Flaschenweinverkauf, wenngleich sie in einer losen "Confrerie" fachlichen Austausch pflegen. Unter den angebauten Sorten finden sich auch etliche Neuzüchtungen (z.B. Regent). Trotz hoher Produktionskosten und Flaschenpreisen bis 15 Euro gibt es keine Absatzprobleme: Hauptkunde ist die heimische Gastronomie. Eine Ausdehnung der Rebfläche ist nicht zu erwarten, jedoch ist man bestrebt, bald die EU-Kriterien zur Erzeugung von Qualitätswein zu erfüllen. [35086] |
Language | German |
Document type | Article |
Database | Viticulture and Oenology Abstracts |
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