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  1. Artikel: Why is right-wing media consumption associated with lower compliance with COVID-19 measures?

    Ponizovskiy, Vladimir / Grigoryan, Lusine / Hofmann, Wilhelm

    Journal of Media Psychology

    2023  Band 35, Heft 1, Seite(n) 3–16

    Abstract: Exposure to right-wing media has been shown to be related to lower perceived threat from COVID-19, lower compliance with prophylactic measures against it, and higher incidence of infection and death. What features of right-wing media messages may account ...

    Titelübersetzung Warum ist der Konsum rechtsgerichteter Medien mit einer geringeren Einhaltung der COVID-19-Maßnahmen verbunden?
    Abstract Exposure to right-wing media has been shown to be related to lower perceived threat from COVID-19, lower compliance with prophylactic measures against it, and higher incidence of infection and death. What features of right-wing media messages may account for these effects? In a preregistered cross-sectional study (N = 554), we tested a model that differentiates perceived consequences of two CDC (Centers for Disease Control and Prevention) recommendations - washing hands and staying home - for basic human values. People who consumed more right-wing media perceived these behaviors as less beneficial for their personal security, for the well-being of close ones, and the well-being of society at large. Perceived consequences of following the CDC recommendations mediated the relationship between media consumption and compliance with recommendations. Implications for public health messaging are discussed.
    Schlagwörter Attitudes ; Bereitwilligkeit ; Compliance ; Disease Transmission ; Einstellungen ; Hedonism ; Hedonismus ; Krankheitsübertragung ; Körperliche Distanzierung ; Mass Media ; Massenmedien ; Pandemics ; Pandemie ; Physical Distancing ; Political Attitudes ; Politische Einstellungen ; Preventive Health Behavior ; Präventives Gesundheitsverhalten ; Social Security ; Soziales Sicherungssystem ; Values ; Werte
    Sprache Englisch
    Dokumenttyp Artikel
    ZDB-ID 2414788-6
    ISSN 2151-2388 ; 1864-1105
    ISSN (online) 2151-2388
    ISSN 1864-1105
    DOI 10.1027/1864-1105/a000337
    Datenquelle PSYNDEX

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  2. Artikel ; Online: Differentiating Between Belief-Indicative and Status-Indicative Groups Improves Predictions of Intergroup Attitudes.

    Grigoryan, Lusine / Jones, Bethan H / Cohrs, J Christopher / Boehnke, Klaus / Easterbrook, Matthew J

    Personality & social psychology bulletin

    2022  Band 49, Heft 7, Seite(n) 1097–1112

    Abstract: Ingroup bias is often treated as the default outcome of intergroup comparisons. We argue that the mechanisms of impression formation depend on what information people infer from groups. We differentiate ... ...

    Abstract Ingroup bias is often treated as the default outcome of intergroup comparisons. We argue that the mechanisms of impression formation depend on what information people infer from groups. We differentiate between
    Mesh-Begriff(e) Humans ; Prejudice ; Social Identification ; Attitude
    Sprache Englisch
    Erscheinungsdatum 2022-05-20
    Erscheinungsland United States
    Dokumenttyp Journal Article ; Research Support, Non-U.S. Gov't
    ZDB-ID 2047603-6
    ISSN 1552-7433 ; 0146-1672
    ISSN (online) 1552-7433
    ISSN 0146-1672
    DOI 10.1177/01461672221092852
    Datenquelle MEDical Literature Analysis and Retrieval System OnLINE

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  3. Artikel ; Online: Immigrantenfeindliche Einstellungen und nationale Identität in Russland

    Grigoryan, Lusine / Ponizovskiy, Vladimir

    Russland-Analysen, (2019) 365, S. 2-6.

    Entwicklungen und Wechselwirkungen

    2019  

    Abstract: Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in ...

    Abstract Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in den letzten Jahren einen neuen Anstieg einwandererfeindlicher Einstellungen verzeichnen, ist in Russland die Haltung gegenüber Immigranten während der vergangenen zwei Jahrzehnte konstant extrem negativ gewesen und verschlechtert sich weiter. Starke nationalistische Stimmungen, die in der Gesellschaft wie auch in der Regierung weit verbreitet sind, lassen die Frage aufkommen, ob der russische Ansatz in Bezug auf Migration nachhaltig ist. Der Beitrag liefert eine Analyse, die aus den Daten des International Social Survey Programme (ISSP) schöpft (Jahrgänge 1995, 2003 und 2013) und die Entwicklung der nationalen Identität sowie die Einstellungen gegenüber Immigranten in Russland untersucht. Wir konnten feststellen, dass die nationale Identität stärker wird. Genauer gesagt, nimmt die nationalistische Identifizierung mit dem Staat sowie der Stolz auf die politischen Leistungen Russlands zu. Gleichzeitig bleibt der Stolz auf kulturelle und historische Errungenschaften weiterhin hoch. Die sehr negativen Einstellungen gegenüber Immigranten nehmen im Vergleich zu den anderen Ländern sogar zu.

    begutachtet

    Veröffentlichungsversion

    reviewed

    Published Version
    Schlagwörter Politikwissenschaft ; Political Science
    Thema/Rubrik (Code) 320
    Erscheinungsland de
    Dokumenttyp Artikel ; Online
    Datenquelle BASE - Bielefeld Academic Search Engine (Lebenswissenschaftliche Auswahl)

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  4. Artikel ; Online: Immigrantenfeindliche Einstellungen und nationale Identität in Russland

    Grigoryan, Lusine / Ponizovskiy, Vladimir

    Russland-Analysen, (2019) 365, S. 2-6.

    Entwicklungen und Wechselwirkungen

    2019  

    Abstract: Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in ...

    Abstract Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in den letzten Jahren einen neuen Anstieg einwandererfeindlicher Einstellungen verzeichnen, ist in Russland die Haltung gegenüber Immigranten während der vergangenen zwei Jahrzehnte konstant extrem negativ gewesen und verschlechtert sich weiter. Starke nationalistische Stimmungen, die in der Gesellschaft wie auch in der Regierung weit verbreitet sind, lassen die Frage aufkommen, ob der russische Ansatz in Bezug auf Migration nachhaltig ist. Der Beitrag liefert eine Analyse, die aus den Daten des International Social Survey Programme (ISSP) schöpft (Jahrgänge 1995, 2003 und 2013) und die Entwicklung der nationalen Identität sowie die Einstellungen gegenüber Immigranten in Russland untersucht. Wir konnten feststellen, dass die nationale Identität stärker wird. Genauer gesagt, nimmt die nationalistische Identifizierung mit dem Staat sowie der Stolz auf die politischen Leistungen Russlands zu. Gleichzeitig bleibt der Stolz auf kulturelle und historische Errungenschaften weiterhin hoch. Die sehr negativen Einstellungen gegenüber Immigranten nehmen im Vergleich zu den anderen Ländern sogar zu.

    begutachtet

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    reviewed

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    Schlagwörter Politikwissenschaft ; Political Science
    Thema/Rubrik (Code) 320
    Erscheinungsland de
    Dokumenttyp Artikel ; Online
    Datenquelle BASE - Bielefeld Academic Search Engine (Lebenswissenschaftliche Auswahl)

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  5. Artikel ; Online: Immigrantenfeindliche Einstellungen und nationale Identität in Russland

    Grigoryan, Lusine / Ponizovskiy, Vladimir

    Russland-Analysen, (2019) 365, S. 2-6.

    Entwicklungen und Wechselwirkungen

    2019  

    Abstract: Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in ...

    Abstract Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in den letzten Jahren einen neuen Anstieg einwandererfeindlicher Einstellungen verzeichnen, ist in Russland die Haltung gegenüber Immigranten während der vergangenen zwei Jahrzehnte konstant extrem negativ gewesen und verschlechtert sich weiter. Starke nationalistische Stimmungen, die in der Gesellschaft wie auch in der Regierung weit verbreitet sind, lassen die Frage aufkommen, ob der russische Ansatz in Bezug auf Migration nachhaltig ist. Der Beitrag liefert eine Analyse, die aus den Daten des International Social Survey Programme (ISSP) schöpft (Jahrgänge 1995, 2003 und 2013) und die Entwicklung der nationalen Identität sowie die Einstellungen gegenüber Immigranten in Russland untersucht. Wir konnten feststellen, dass die nationale Identität stärker wird. Genauer gesagt, nimmt die nationalistische Identifizierung mit dem Staat sowie der Stolz auf die politischen Leistungen Russlands zu. Gleichzeitig bleibt der Stolz auf kulturelle und historische Errungenschaften weiterhin hoch. Die sehr negativen Einstellungen gegenüber Immigranten nehmen im Vergleich zu den anderen Ländern sogar zu.

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    Schlagwörter Politikwissenschaft ; Political Science
    Thema/Rubrik (Code) 320
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  6. Artikel ; Online: Immigrantenfeindliche Einstellungen und nationale Identität in Russland

    Grigoryan, Lusine / Ponizovskiy, Vladimir

    Russland-Analysen, (2019) 365, S. 2-6.

    Entwicklungen und Wechselwirkungen

    2019  

    Abstract: Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in ...

    Abstract Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in den letzten Jahren einen neuen Anstieg einwandererfeindlicher Einstellungen verzeichnen, ist in Russland die Haltung gegenüber Immigranten während der vergangenen zwei Jahrzehnte konstant extrem negativ gewesen und verschlechtert sich weiter. Starke nationalistische Stimmungen, die in der Gesellschaft wie auch in der Regierung weit verbreitet sind, lassen die Frage aufkommen, ob der russische Ansatz in Bezug auf Migration nachhaltig ist. Der Beitrag liefert eine Analyse, die aus den Daten des International Social Survey Programme (ISSP) schöpft (Jahrgänge 1995, 2003 und 2013) und die Entwicklung der nationalen Identität sowie die Einstellungen gegenüber Immigranten in Russland untersucht. Wir konnten feststellen, dass die nationale Identität stärker wird. Genauer gesagt, nimmt die nationalistische Identifizierung mit dem Staat sowie der Stolz auf die politischen Leistungen Russlands zu. Gleichzeitig bleibt der Stolz auf kulturelle und historische Errungenschaften weiterhin hoch. Die sehr negativen Einstellungen gegenüber Immigranten nehmen im Vergleich zu den anderen Ländern sogar zu.

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  7. Artikel ; Online: Immigrantenfeindliche Einstellungen und nationale Identität in Russland

    Grigoryan, Lusine / Ponizovskiy, Vladimir

    Russland-Analysen, (2019) 365, S. 2-6.

    Entwicklungen und Wechselwirkungen

    2019  

    Abstract: Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in ...

    Abstract Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in den letzten Jahren einen neuen Anstieg einwandererfeindlicher Einstellungen verzeichnen, ist in Russland die Haltung gegenüber Immigranten während der vergangenen zwei Jahrzehnte konstant extrem negativ gewesen und verschlechtert sich weiter. Starke nationalistische Stimmungen, die in der Gesellschaft wie auch in der Regierung weit verbreitet sind, lassen die Frage aufkommen, ob der russische Ansatz in Bezug auf Migration nachhaltig ist. Der Beitrag liefert eine Analyse, die aus den Daten des International Social Survey Programme (ISSP) schöpft (Jahrgänge 1995, 2003 und 2013) und die Entwicklung der nationalen Identität sowie die Einstellungen gegenüber Immigranten in Russland untersucht. Wir konnten feststellen, dass die nationale Identität stärker wird. Genauer gesagt, nimmt die nationalistische Identifizierung mit dem Staat sowie der Stolz auf die politischen Leistungen Russlands zu. Gleichzeitig bleibt der Stolz auf kulturelle und historische Errungenschaften weiterhin hoch. Die sehr negativen Einstellungen gegenüber Immigranten nehmen im Vergleich zu den anderen Ländern sogar zu.

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  8. Artikel ; Online: Immigrantenfeindliche Einstellungen und nationale Identität in Russland

    Grigoryan, Lusine / Ponizovskiy, Vladimir

    Russland-Analysen, (2019) 365, S. 2-6.

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    2019  

    Abstract: Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in ...

    Abstract Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in den letzten Jahren einen neuen Anstieg einwandererfeindlicher Einstellungen verzeichnen, ist in Russland die Haltung gegenüber Immigranten während der vergangenen zwei Jahrzehnte konstant extrem negativ gewesen und verschlechtert sich weiter. Starke nationalistische Stimmungen, die in der Gesellschaft wie auch in der Regierung weit verbreitet sind, lassen die Frage aufkommen, ob der russische Ansatz in Bezug auf Migration nachhaltig ist. Der Beitrag liefert eine Analyse, die aus den Daten des International Social Survey Programme (ISSP) schöpft (Jahrgänge 1995, 2003 und 2013) und die Entwicklung der nationalen Identität sowie die Einstellungen gegenüber Immigranten in Russland untersucht. Wir konnten feststellen, dass die nationale Identität stärker wird. Genauer gesagt, nimmt die nationalistische Identifizierung mit dem Staat sowie der Stolz auf die politischen Leistungen Russlands zu. Gleichzeitig bleibt der Stolz auf kulturelle und historische Errungenschaften weiterhin hoch. Die sehr negativen Einstellungen gegenüber Immigranten nehmen im Vergleich zu den anderen Ländern sogar zu.

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  9. Artikel ; Online: Immigrantenfeindliche Einstellungen und nationale Identität in Russland

    Grigoryan, Lusine / Ponizovskiy, Vladimir

    Russland-Analysen, (2019) 365, S. 2-6.

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    Abstract: Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in ...

    Abstract Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in den letzten Jahren einen neuen Anstieg einwandererfeindlicher Einstellungen verzeichnen, ist in Russland die Haltung gegenüber Immigranten während der vergangenen zwei Jahrzehnte konstant extrem negativ gewesen und verschlechtert sich weiter. Starke nationalistische Stimmungen, die in der Gesellschaft wie auch in der Regierung weit verbreitet sind, lassen die Frage aufkommen, ob der russische Ansatz in Bezug auf Migration nachhaltig ist. Der Beitrag liefert eine Analyse, die aus den Daten des International Social Survey Programme (ISSP) schöpft (Jahrgänge 1995, 2003 und 2013) und die Entwicklung der nationalen Identität sowie die Einstellungen gegenüber Immigranten in Russland untersucht. Wir konnten feststellen, dass die nationale Identität stärker wird. Genauer gesagt, nimmt die nationalistische Identifizierung mit dem Staat sowie der Stolz auf die politischen Leistungen Russlands zu. Gleichzeitig bleibt der Stolz auf kulturelle und historische Errungenschaften weiterhin hoch. Die sehr negativen Einstellungen gegenüber Immigranten nehmen im Vergleich zu den anderen Ländern sogar zu.

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  10. Artikel ; Online: Immigrantenfeindliche Einstellungen und nationale Identität in Russland

    Grigoryan, Lusine / Ponizovskiy, Vladimir

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    Abstract: Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in ...

    Abstract Ähnlich wie westeuropäische Länder ist auch Russland auf Immigranten angewiesen, um seine Wirtschaft voranzutreiben, die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu kompensieren und die demografische Lage zu verbessern. Während viele europäische Länder jedoch erst in den letzten Jahren einen neuen Anstieg einwandererfeindlicher Einstellungen verzeichnen, ist in Russland die Haltung gegenüber Immigranten während der vergangenen zwei Jahrzehnte konstant extrem negativ gewesen und verschlechtert sich weiter. Starke nationalistische Stimmungen, die in der Gesellschaft wie auch in der Regierung weit verbreitet sind, lassen die Frage aufkommen, ob der russische Ansatz in Bezug auf Migration nachhaltig ist. Der Beitrag liefert eine Analyse, die aus den Daten des International Social Survey Programme (ISSP) schöpft (Jahrgänge 1995, 2003 und 2013) und die Entwicklung der nationalen Identität sowie die Einstellungen gegenüber Immigranten in Russland untersucht. Wir konnten feststellen, dass die nationale Identität stärker wird. Genauer gesagt, nimmt die nationalistische Identifizierung mit dem Staat sowie der Stolz auf die politischen Leistungen Russlands zu. Gleichzeitig bleibt der Stolz auf kulturelle und historische Errungenschaften weiterhin hoch. Die sehr negativen Einstellungen gegenüber Immigranten nehmen im Vergleich zu den anderen Ländern sogar zu.

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